2021-12-04 - kleine Stadtrundfahrt durch Maskat

In Dubai mussten wir ziemlich lange im Flieger sitzen und auf die Startfreigabe warten. Dann ging es endlich los und dann wieselten auch schon die Flugbegleiter durch die Maschine um einen kleinen Snack zu servieren. Ein Sandwich mit viel zu viel Käse drinnen, was dann zu fett schmeckte. Dafür war der kleine Bissen Schokokuchen umso besser.




Nach 45 landeten wir auch schon am Flughafen Maskat. War der Flug kurz, so dauerte die Einreisezeremonie dafür länger. Zuerst standen wir nicht ganz eine Stunde bei der Passkontrolle. Der freundliche Herr wollte nur den Pass, aber keine Coronadokumente sehen. Anschließend wurde unser Handgepäck gescannt und wir konnten weiter um unsere Koffer abzuholen. Allerdings hatten wir vorher noch unser Einreisezertifikat herzuzeigen. Um die Ecke mussten wir mit diesem Dokument zu einem Schalter um es einscannen zu lassen. Als letzten Step, bevor wir endlich unsere Koffer holen konnten, wurde das Einreisezertifikat nochmals von einem uniformierten Beamten kontrolliert. 


Dann konnten wir endlich raus aus dem Flughafen, wo schon unser Fahrer und Guide Aftab wartete.

Aftab ist sehr nett und hat uns im Laufe des Tages viele Sachen erklärt. Zuerst ging es einmal zum Fischmarkt, wo die lokalen Fischer den morgendlichen Fischfang den ganzen Vormittag über verkaufen.




In der gleichen Halle befindet sich auch der Gemüse- und Obstmarkt, den wir natürlich auch gleich besuchten. Diese Markthalle ist relativ neu, da die alte Halle vor einigen Jahren von einem Orkan vernichtet wurde.




Von der Halle gingen wir ein paar Minuten weit bis zum 'alten Markt' - 'Mutrah'. Dabei gingen wir am Golf von Oman entlang und konnten eine der Jachten des derzeit im Oman herrschenden Sultans 'Haitham Ibn Tariq' sehen.



Ziemlich lange streiften wir durch die schmalen Gässchen des 'Mutrah' und ließen uns vom Flair des Marktes verzaubert. Es gibt dort nichts, was es nicht gibt und das noch garniert mit einem betörenden Duft nach Weihrauch und verdampfenden Duftölen.





Mit dem Auto ging es weiter zum Museum 'Bait Al Zubair'. Dieses Museum beherbergt Dinge des tätlichen Lebens der Omani aus verschiedenen Jahrhunderten. Von Bekleidung über Waffen hin zu Geschirr, Architektur und einem kleinen omanischen Mini-Dorf.






Einen Fotostopp legten wir noch beim 'Al Alam Palast' ein. Hinein kann man leider nicht. Das ist nur dem Herrscherhaus bzw. dessen Gäste erlaubt. Der Palast grenzt an den früheren Hafen, der in seiner Blütezeit von mächtigen Burgen und Türmen umgeben und gesichert wurde.





Der letzte Punkt des heutigen Tages war ein weiterer Fotostop. Diesmal beim 'Royal Opera House'. Dieses erst vor 10 Jahren errichtete Opernhaus besticht nicht nur wegen seiner Architektur, seiner Akustik, sondern auch wegen seiner modernen Bühnentechnik. Leider war wegen Corona gesperrt, sodass wir nur einen Vorraum und das Gebäude von außen bestaunen konnten.




Damit hatten wir alles für diesen Tag erledigt und Aftab brachte uns in unser Hotel 'Ramada Encore Wyndham'. Das Hotel ist erst ein Jahr in Betrieb und alles ist noch ganz neu. Wir gingen sofort unter die Dusche und vielen dann ins Bett. Es war zwar erst 16:00, aber wir waren nun schon gute 28 Stunden unterwegs und hatten nur ein bzw. zwei Stunden geschlafen.



Abends gingen wir ins Hotelrestaurant zum Essen. Edith aß 'Biryani chicken' ein Hühner-Reis-Gericht und Franz 'Chicken Grigliata' ein Hühner-Spaghetti-Gericht. Beides schmeckte sehr gut und die Portionen waren mehr als ausreichend.



Anschließend machten wir noch einen kleinen Rundgang durch das Hotel und bestaunten besonders die offene Lobby und das am Dach gelegene Pool.



Jetzt waren wir aber ziemlich müde und fielen erschöpft in unsere Betten.

Unsere heutige Tagesroute: